Während die einen sich wünschen, möglichst schnell in den Urlaub zu kommen, ist die Reise dorthin für andere schon ein großer Teil des Ganzen. Auch wir beide sind dahingehend recht verschieden – genau wie unsere (Vor-)Liebe für Bahnhöfe und Flughäfen. Dabei sind gerade diese Orte so unglaublich spannend, fast schon magisch. Findet zumindest einer von uns und erklärt in dieser Folge auch, warum.
Der Weg ist das Ziel
Ein Blick auf die Abflugtafel. Noch ist genug Zeit. Wir schlendern mit dem Koffer zur Gepäckabgabe. Eingecheckt haben wir bereits online. Der Koffer hat zum Glück genau das richtige Gewicht. Wir können also ohne Probleme weiter in den Sicherheitsbereich. Ticket scannen und dann anstellen für den Sicherheitscheck. Wir legen das Handgepäck in die dafür vorgesehenen Schalen. Dann geht es auf dem Band durch den Scanner. Nicht nur das Gepäck wird durchleuchtet, auch wir treten müssen durch einen Personenscanner. Auf der anderen Seite bekommen wir unser Handgepäck wieder und gehen zum Gate. Gleich heben wir ab.
Am Bahnhof. Wir stehen ungeduldig am Gleis. Einen Blumenstrauß in der Hand. Mal wieder hat der Zug Verspätung. Aber endlich sehen wir ihn langsam einfahren. Die Türen gehen auf. Menschen strömen heraus. Manche mit großem vollem Wanderrucksack. Andere nur mit Handtäschchen und wieder andere wuchten einen Koffer aus dem Zug. Unser Blick erfasst die Person auf die wir warten. Ein Strahlen breitet sich über unserem Gesicht aus. Wir laufen mit offenen Armen aufeinander zu und enden in einer Umarmung.
Der Bahnhof und der Flughafen sind magische Orte.
