Mit dieser Folge melden wir uns quasi „live“ aus Sardinien. Wir plaudern ein wenig über unseren Urlaub und sprechen über einen Text, der nicht nur vom Meer handelt, sondern auch an selbigem entstanden ist. Als besonderen Bonus enthält diese Folge außerdem, was sie im Titel verspricht: Ganz viel Meeresrauschen.
Meeresrauschen
Sommer am Mittelmeer. Am Strand liegend, spüren wir die feinen Sandkörner gegen unsere Haut prasseln. Wie sehr feine, kleine Nadelstiche fühlt es sich an. Aber nur kurz, sodass es nicht wirklich wehtut. Der Wind weht so stark, dass er die Sandkörner vom Boden abheben lässt. Nicht nur Sand wirbelt der Wind umher, auch den salzigen Geruch des Meeres trägt er mit sich.
Trotz der kräftigen Brise ist es wunderbar warm. Schönstes Badewetter. Mit geschlossenen Augen auf dem Handtuch liegend, lauschen wir den Wellen und dem Wind. Direkt neben uns endet der Sandstrand an einigen Felsen. Sie ragen ins Meer hinaus. Das Wasser schwappt dagegen und erzeugt ab und an ein glucksendes Geräusch. Zufrieden drehen wir uns auf unserem Handtuch um. Auch die andere Körperhälfte soll ein wenig Sonne abbekommen. Jeden Sonnenstrahl wollen wir in uns speichern und die Wärme mit in den kalten Winter nehmen.
Aber daran denken wir noch nicht. Jetzt genießen wir zufrieden die Sonne, die Meeresluft, das Rauschen und dösen vor uns hin.